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Musik als Therapieform

Die meisten meiner Mitmenschen kennen mich als fast schon „penetrant“ optimistisch. Das ist mir ein wenig in die Wiege gelegt, aber daran arbeite ich auch, denn meine Überzeugung ist: ich habe jeden Grund dankbar und damit auch positiv zu sein. Dabei sind für mich „echte“ gute Vibes nicht oberflächlich zu finden, sie erfordern ständiges Hinterfragen und neu Einordnen.

Da gehe ich dann auch mal durch düstere Täler. Manchmal bin ich aber ganz einfach nur überfordert, übermüdet, überlastet, …

Wie auch immer. Bad Days in ihren unterschiedlichen Ausprägungen kennen wir wohl alle. Wichtig ist es, die richtigen Tools parat zu haben, um uns da wieder rauszuziehen. Mir hilft die Konfrontation mit der Natur, je „ausgesetzter“ desto besser. Allein oder mit meiner Familie.

Das ist im Alltag aber nicht immer so krass umsetzbar.
Was aber immer geht und jedenfalls bei mir verlässlich funktioniert: Ein gutes Hörbuch und vor allem MUSIK!!!
Das versetzt mich sofort in einen anderen Zustand – intellektuell aber vor allem auch emotionell.
Dieser Ansatz ist nicht neu und seine Wirkung längst auch wissenschaftlich belegt: Musiktherapie ist ein großes Thema bei schweren psychischen Erkrankungen. Damit beschäftige ich mich immer wieder und dieses Wissen inspiriert auch meine Arbeit beim Musikproduzieren.

Dazu habe ich einen gut recherchierten Beitrag gefunden, welcher schon etwas älter, aber thematisch immer noch aktuell ist:
https://lnkd.in/esNBx5uJ